Donnerstag, 3. Februar 2005

Wurm Bropia.F verbreitet sich über MSN Messenger

Wurm Bropia.F verbreitet sich 체ber MSN Messenger

Die Hersteller von Antivirensoftware warnen vor einer Variante des Bropia-Wurms, die sich 체ber den MSN Messenger verbreitet. Anders als bisherige Mass-Mailing-W체rmer nutzt er keine infizierten E-Mails, um Windows-PCs heimzusuchen, sondern den Filetransfer im Messenger. Dazu sendet er sich als Datei an alle gefundenen Online-Kontakte. Anwender, die die 체bermittelte Datei annehmen und starten, infizieren sich mit dem Wurm. Bropia installiert zus채tzlich den Multifunktionstrojaner Agobot.AJC, sodass der PC zur Drohne mutiert. Unter anderem tr채gt Agobot Funktionen f체r Denial-of-Service-Angriffe mittels SYN-Flooding in sich, wie sie Montag und Dienstag dieser Woche auch heise Online widerfuhren.

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Ob ihr Rechner inifiziert ist, erkennen Anwender diesmal auch ohne Virenscanner. Der Sch채dling legt auf der Festplatte das Bild eines gegrillten H체hnchens ab. Bislang hat sich Bropia.F/.G heute nacht haupts채chlich in Korea, China, Taiwan und den USA verbreitet, im Laufe des Tages d체rfte er seinen Weg aber nach Europa finden. Anwender sollten die Signaturen ihrer Antivirensoftware aktualisieren und keine Dateitranfers 체ber Messaging-Clients akzeptieren. Zus채tzlich k철nnen Administratoren in Unternehmensnetzwerken Dateitransfers 체ber MSN an der Firewall blockieren.

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